Dienstag, 28. Mai 2013

Marsh, Beim Geld hört der Spaß auf

Im Juni 2013 erscheint folgendes Buch zu den Fehlern des Euros:
David Marsh : Beim Geld hört der Spaß auf. Warum die Eurokrise nicht mehr lösbar ist
Klappenbroschur, 176 Seiten, Format 12,5 x 20,5 cm, ISBN 978-3-944305-30-1, 10 €
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Mit einem Vorwort von Karl Otto Pöhl
WAS WIR DURCH DEN EURO ERLEBEN, IST NICHT DER AUFSTIEG, SONDERN DER ABSTIEG EUROPAS
Ein absehbares Ende der Eurokrise ist eine Illusion, sagt David Marsh. Die Länder der Europäischen Währungsunion seien zu erbitterten Gegnern in einem Stellungskrieg geworden, in dem es keine Sieger geben kann. Marsh glaubt nicht mehr an die Vision eines wirtschaftlich starken, vereinten Europas. Stattdessen müssten wir uns auf eine lange Phase der Instabilität und der wirtschaftlichen Stagnation einstellen. Fantasielosigkeit, Fahrlässigkeit, Inkompetenz – mit diesen harten Begriffen charakterisiert David Marsh das Krisenmanagement der Europäischen Währungsunion. Auswege aus dem deflationistischen Teufelskreis gebe es nur, wenn man die Erpressungsmanöver leistungsschwacher Länder abwehre aber auch gleichzeitig zu einer europaweiten Wachstumspolitik zurückkehre. Vielmehr herrsche jedoch ideologische Desinformation, wie in Orwells negativem Zukunftsszenario »1984«. Über das »Schicksalsprojekt Währungsunion« resümiert Marsh: »Der Jahrhundertspruch von Michail Gorbatschow – wer zu spät kommt, den bestraft das Leben – gilt nicht nur für Angela Merkel, er gilt für alle, die noch hinter dem Euro stehen. Im globalen Konzert der Weltnationen wird der Alte Kontinent deshalb künftig nur noch eine untergeordnete Rolle spielen.« AUS DEM INHALT Fahrlässigkeit und Fassungslosigkeit markieren den Weg – Der Psychothriller aus Maastricht – Die Deutsche Frage, neu gestellt – Eine Insel und die Ersparnisse – Europa ohne Europäer – Ein gefährliches Vakuum – Irreparable Fehler – Die Versäumnisse der Technokraten – Souveränität und ihre Folgen – Angst und Schrecken – Die Grenzen Deutschlands – Die schwierigen Franzosen – Die Bundesbank meldet sich zurück – Die stets enttäuschenden Italiener – Die EZB: keine Bank wie alle anderen – Die verspätete Bankenunion – Das schwierige Verhältnis zum Weltwährungsfonds – Asymmetrische Handlungsweisen – Die Rolle der Briten – Europa in der Welt von morgen »Wenn die deutsche Bevölkerung begreift, dass es um ihr Geld geht und dass die Entscheidungen künftig nicht mehr von der Bundesbank gefällt werden, sondern von einer neuen Institution, wird sich erheblicher Widerstand regen.« Karl Otto Pöhl, ehemaliger Präsident der Deutschen Bundesbank

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